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»Die Feuerschreiber« in der Gedächtniskirche in Speyer

Zum Sommerbeginn 2017 stellte Claudia Schmid ihren Roman »Die Feuerschreiber« in der Gedächtniskirche in Speyer vor.  Sie stimmte Textpassagen aus ihrem Roman über die Väter der Reformation passend zu den wunderschönen Fenstern der Gedächtniskirche ab. Die Kirche wurde zum Gedenken an die Protestation beim Reichtstag in Speyer 1529 erbaut, bei dem "Die Lutheraner" den Namen "Die Protestanten" erhielten, weil sie eine Protestnote an den Kaiser verfassten. Neben anderem war die Autorin auch im Stadtarchiv der Stadt Speyer zur Recherche gewesen. Philipp Melanchthon, der wichtige Wegbegleiter, Kollege und Freund Martin Luthers, hatte in seiner Kindheit eine Weile in Speyer gelebt und war auch im Jahr 1529 beim namensgebenden Reichstag als Begleiter seines Kurfürsten anwesend.

Dekan Markus Jäckle begrüßte gemeinsam mit Angela Magin von der Stadtbibliothek Speyer die Gäste. Die Lesung fand in Kooperation der Stadtbibliothek Speyer mit der Gedächtniskirchengemeinde statt.

Nach der Lesung der zu den Fenstern passend ausgewählten Textpassagen erklärte Dekan Markus Jäckle den Gästen die einzelnen Fenster, die einen Bezug zu dem im christlichen Fontis-Verlag in Basel erschienenen historischen Roman haben. Die gelungene Veranstaltung endete in der Vorhalle, in deren Mitte eine große Statue von Martin Luther steht. Ringsum sind die Wappen der Freien Reichsstädte angebracht, die im Jahr 1529 Vertreter zum Reichstag in Speyer entsandt hatten.

Dies war wirklich ein ganz besonderer Ort, um »Die Feuerschreiber« vor Publikum vorzustellen.

»Dass die Autorin nicht nur mit großer Akribie, sondern auch mit viel Begeisterung recherchiert hat, war jedem Satz zu entnehmen.« So Andrea Dölle in der Rheinpfalz-Zeitung, Kultur Regional, v. 3.06.2017, über die Lesung.

Fotos: Jürgen Schmid.

 

 

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