Sie sind hier

"Volles Haus" bei Premierenlesung in Ruchheim

Ungefähr einhundert Gäste fanden am 12. August 2011 den Weg zum Aussiedlerhof in Ludwigshafen-Ruchheim! Familie Kreiselmaier stellte ihren Hof mit dem wunderbaren Garten für die Vorstellung des Romanes »Die brennenden Lettern« zur Verfügung. Viele Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Ruchheim waren an der Vorbereitung beteiligt: es wurde für das köstliche Büffet gebacken und gekocht, Getränke wurden beschafft und Bänke herbei geholt. Und auch der Weg zum Hof und der Parkplatz wurde ausgeschildert!

Da wir uns mit dem Wetter nicht so ganz sicher waren, begaben wir uns in den großen überdachten Bereich. Eine kleine Bühne wurde aufgebaut und von Ilona Hocker-Meinzer liebevoll mit wertvollen Stoffen und Rosen dekoriert.

Zum Beginn wurden noch flugs etliche Stühle herbei geschafft, da immer noch Gäste eintrafen. Auch der Bürgermeister des Geburtsortes von Paul Fagius, Rheinzabern, war mit seiner Frau angereist. Frau Adler leitete die Veranstaltung mit ihrem Geigenspiel ein.

Im Gespräch mit Marita Hoffmann

Im Gespräch: Claudia Schmid mit Marita Hoffmann, die neben anderen Tätigkeiten 1. Vorsitzende der Initiative Buchkultur ist und die Veranstaltung ermöglicht hat.

Marita Hoffmann, stellvertretende Leiterin des Gesprächskreises Juden und Christen in Ludwigshafen und Rhein-Pfalz-Kreis und 1. Vorsitzende der Initiative Buchkultur, eröffnete den Abend mit einem Kurzreferat über den Buchdruck in der frühen Neuzeit.

Claudia Schmid erzählte zunächst von Paul Fagius, dem Gelehrten, der in der Pfalz geboren wurde und später in Heidelberg, Straßburg und Isny lebte. Sie berichtete vom Lebensalltag der Menschen im 16. Jahrhundert und darüber, dass Archäologen Rückschlüsse auf die Ernährungsgewohnheiten der Menschen unter anderem aus der Untersuchung jahrhundertealten Latrineninhalts ziehen. Anschließend gab die Autorin eine kurze Einführung in ihren Roman »Die brennenden Lettern« und las dann einige ausgewählte Passagen daraus.

Volles Haus bei der Premierenlesung

Volles Haus bei der Premierenlesung aus »Die brennenden Lettern«.

Die Pause nutzten viele der Gäste, um neben dem Besuch des Büffets auch den Garten zu erkunden. Viele biblische Pflanzen sind in Frau Kreiselmaiers Garten angepflanzt, die sie ihren Gästen gerne erläuterte. Frau Adler beendete die Pause virtuos mit ihrer Musik und führte zum zweiten Teil der Lesung über. Am Ende verließen etliche Bücher den Büchertisch.

Der Dank der Autorin gilt allen, die diese Premieren- Lesung an einem ungewöhnlichen Ort ermöglichten und ihren Beitrag zum Gelingen des Abends leisteten. Im Publikum saßen einige »Wiederholungstäter«, die schon mehrmals bei Lesungen der Autorin waren. Haben Sie alle herzlichen Dank für Ihr Kommen! Und sogar das Wetter spielte mit: den ganzen Abend über fiel kein einziger Tropfen Regen, was sehr ungewöhnlich war in diesem August des Jahres 2011.

Claudia Schmid liest aus ihrem Roman

Claudia Schmid liest aus ihrem Roman »Die brennenden Lettern«.

Fotos: Jürgen Schmid

Fotos zur Lesung

Auch der Parkplatz war ausgeschildert!

Hinweisschild zum Parkplatz.

Die liebevoll gestaltete Bühne

Die kleine Bühne wurde liebevoll von Ilona Hocker-Meinzer dekoriert.

Die Autorin lauscht dem Geigenspiel

Die Autorin lauscht mit den Gästen dem Geigenspiel von Frau Adler.

Frau Adler spielt Geige

Frau Adler spielte auf ihrer Geige Musik aus der Zeit der Reformation.

Die Autorin liest spannende Kapitel

Die Autorin liest spannende Kapitel aus ihrem neuen Roman.

Interessante Links

  • Alles zu Krimi und Thriller gibt es im Kriminetz